01 Industrie 4.0 – das Ende des klassischen Wirtschaftens?

Autorin: Agnes Handwerk

Sendedatum in hr-iNFO: Montag, 02.11.15, 20.35 Uhr
Wiederholungen: am folgenden Samstag, 11.35 Uhr und Sonntag, 8.35 Uhr und 20.35 Uhr

Die Dampfmaschine war der Urknall der Industrialisierung, Ford mit seiner Fließbandproduktion brachte die zweite Stufe. Dann kamen die Computer: Industrialisierung 3.0. Aber seit das Internet nicht nur die Menschen, sondern zunehmend auch die Dinge miteinander vernetzt, kann prinzipiell jeder vom heimischen Wohnzimmer aus mit einer Geschäftsidee ein Unternehmen starten, das dank Internet nicht nur Kunden in aller Welt erreicht, sondern auch überall in kleinsten Mengen produziert, zum Beispiel mit 3D-Druckern: Industrie 4.0

Große industrielle Werkshallen könnten bald ein Auslaufmodell sein. Und mehr noch:  Jedes Fahrzeug, jedes Gerät, jedes Produkt kann, sobald es mit einem Chip versehen ist,  jederzeit geortet werden, Betriebsdaten ins Netz senden und  ferngesteuert werden. Noch stecken all diese Entwicklungen in den Anfängen, doch das Potenzial ist riesig. Das verändert auch das Unternehmertum.

Wie Industrie 4.0 und das „Internet der Dinge“ die Art, wie wir wirtschaften, auf den Kopf stellen könnte, darum geht es in dieser Auftaktsendung des Funkkollegs Wirtschaft Und auch um die Frage: Ist Deutschlands traditionell exportstarke Wirtschaft aufgestellt für diesen Wandel? Was sind die Herausforderungen in der digitalen globalen Wirtschaftswelt?

Sendung

28:40 min (Download Funkkolleg Wirtschaft (01), MP3-Audioformat, 52.4 MB)

Zusatzmaterial

Hier finden Sie ergänzende Texte und Zusatzmaterialien zu dieser Sendung und Themenwoche, erstellt unter Anleitung durch die Hochschullehrer des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie mit Unterstützung des Hessischen Kultusministeriums.

Zusatzmaterial zu dieser Sendung und Themenwoche

 ↑ nach oben