Zusatzmaterialien zur Folge 07

Gibt es das Unternehmer-Gen?

Interessierte Hörerinnen und Hörer finden auf dieser Seite weiterführende Informationen zu den einzelnen Sendungsthemen als Zusatzmaterial.

Die Materialien wurden zum Zugriffszeitpunkt 14.12.2015 erstellt von:
Prof. Dr. Rolf van Dick, Institut für Psychologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main

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Übersicht

1. Zum Effekt von Visionen und zu Mitarbeitern, die „mitziehen“
2. Thema Entrepreneurship
3. Buch- und Filmtipp zum Thema Selbstüberschätzung und das gnadenlose Verfolgen von Visionen

4.
Thema Unternehmerpersönlichkeit
5. Thema „Eigenverantwortung für Mitarbeiter“
6. Gallup-Studie zum Thema „Wertschätzung durch Unternehmensführung“

7.
Thema Identität und Leitbildentwicklung
8. Thema Identität und Kontrolle
9. Wenn Frauen am Ruder sitzen

10.
Thema unternehmerischer Erfolg

1. Zum Effekt von Visionen und zu Mitarbeitern, die „mitziehen“

Deutsche Zusammenfassung des Buches „Build to last“ von Collins & Porras

James C. Collins und Jerry I. Porras stellten sich die Frage: Was ist es wirklich, das erfolgreiche Unternehmen von anderen unterscheidet? Zusammen mit ihrem Forschungsteam betrieben sie breit angelegte Studien, in denen Unternehmen, die über einen langen Zeitraum außerordentlich erfolgreich waren (die Forscher sprachen von «visionären» Unternehmen), mit Durchschnittsunternehmen derselben Branche verglichen wurden. Das Resultat wurde in dem Buch Built to Last. Successful Habits of Visionary Companies veröffentlicht.

Quelle: „Strategische Erfolgsfaktoren (Collins und Porras)“, Das Management-Portal.

Link: http://www.ephorie.de/karloef_strategische_erfolgsfaktoren.htm

Eine englische Zusammenfassung des Buches „Build to last“ von Collins & Porras ist verfügbar unter:

Link: http://www.jimcollins.com/article_topics/articles/building-companies.html

Ein Interview mit Jim Collins

Exzellente Leader seien besessen, Überragendes zu leisten, sagt Jim Collins. Der US-Bestsellerautor über die Notwendigkeit von Zwangsneurosen, den Umgang mit Turbulenzen und das Vorbild Beethoven.

Quelle: Hossli, P., „Gefragt sind paranoide Leute“, 2009.

Link: http://www.hossli.com/articles/2009/02/27/gefragt-sind-paranoide-leute/

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2. Thema Entrepreneurship

Einer der wichtigsten Forscher zu diesem Thema ist Michael Frese. Hier geht es zu seiner Webseite mit Publikationen und Praxisprojekten:

Link: http://www.leuphana.de/universitaet/personen/michael-frese/forschung-projekte/step.html

Michael Frese – Toward A Psychology of Entrepreneurship -An Action Regulation Theory Perspective

Ein Vortrag von Michael Frese.

Link: https://www.youtube.com/watch?v=GHfELEuIHqU

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3. Buch- und Filmtipp zum Thema Selbstüberschätzung und das gnadenlose Verfolgen von Visionen

  • Die Biographie von Walter Isaacson über Steve Jobs
  • Der Kinofilm über Steve Jobs

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4. Thema Unternehmerpersönlichkeit

Die Biographie von Alfred Krupp.

Stahl-Imperium: Die Krupp-Saga

Es ist ein Imperium der Neuzeit: Alfred Krupp schmiedet innerhalb von zwei Jahrzehnten das größte Industrieunternehmen Europas. Eisenbahn und Krieg machen ihn reich. Krupp, die Fabrik und seine Arbeiter verschmelzen zu einer Lebens- und Schicksalsgemeinschaft.

Quelle: Berhorst, R., „Stahl-Imperium: Die Krupp-Saga“, Spiegel Online, 2008.

Link: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/stahl-imperium-die-krupp-saga-a-549480.html

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5. Thema „Eigenverantwortung für Mitarbeiter“

Ein Interview von Rolf van Dick mit Götz Werner.

Link: http://www.clbo-frankfurt.org/videos/gotz-w-werner-im-gesprach-mit-rolf-van-dick/

Ein Gepräch von Rolf van Dick mit Jürgen Heraeus.

Link: http://www.clbo-frankfurt.org/videos/jurgen-heraeus-im-gesprach-mit-rolf-van-dick/

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6. Gallup-Studie zum Thema „Wertschätzung durch Unternehmensführung“

Der Gallup Engagement Index ist Deutschlands renommierteste und umfangreichste Studie zur Arbeitsplatzqualität. Seit 2001 untersuchen wir auf Basis unseres Befragungsinstruments, wie hoch der Grad der emotionalen Bindung von Mitarbeitern an ihren Arbeitgeber ist und damit ihr Engagement und die Motivation bei der Arbeit.

Als wir den Gallup Engagement Index vor 13 Jahren zum ersten Mal in Deutschland durchführten, ging es uns vor allem um eine Bestandsaufnahme: Wie ist es um den „Faktor Mensch“ in deutschen Unternehmen bestellt? Inzwischen hat die regelmäßige Durchführung der Untersuchung hat eine Datenbreite und -tiefe erzeugt, die belastbare Aussagen zu einer Vielzahl von arbeitsplatzbezogenen Aspekten ermöglicht. Im Zentrum unserer Untersuchung ist stets die Frage, wie sich die emotionale Mitarbeiterbindung auf Leistung und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auswirkt.

Quelle: „Engagement Index Deutschland“, Gallup.

Link: http://www.gallup.com/de-de/181871/engagement-index-deutschland.aspx

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7. Thema Identität und Leitbildentwicklung

Wie Sie ein Leitbild entwerfen

Leitbilder sind mehr als aufgeschriebene Sätze in der Unternehmensbroschüre. Idealerweise stehen sie für die Identität einer Firma. Wer sie authentisch formulieren will, sollte einige Regeln beachten, wie das Beispiel Heraeus zeigt.

Quelle: Van Dick, R., „Wie Sie ein Leitbild entwerfen“, Harvard Business Manager, 2012.

Link: http://www.harvardbusinessmanager.de/blogs/a-853569.html

Weiterführende Literatur:

Van Dick, R. (2015). Stress lass’ nach! Wie Gruppen unser Stresserleben beeinflussen. Heidelberg: Springer. (vor allem Kapitel: 14)

Van Dick, R. (2004). Commitment und Identifikation mit Organisationen. Göttingen: Hogrefe.

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8. Thema Identität und Kontrolle

Identity and the Economics of Organizations

The economics of organizations is replete with the pitfalls of monetary rewards and punishments to motivate workers. If economic incentives do not work, what does? This paper proposes that workers’ self-image as jobholders, coupled with their ideal as to how their job should be done, can be a major work incentive. It shows how such identities can flatten reward schedules, as they solve the “principal-agent” problem. The paper also identifies and explores a new tradeoff: supervisors may provide information to principals, but create rifts within the workforce and reduce employees’ intrinsic work incentives. We motivate the theory with examples from the classic sociology of military and civilian organizations.

Quelle: Akerlof, G. A. & Kranton, R. E., „Identity and the Economics of Organizations“, 2003.

Link: http://public.econ.duke.edu/~rek8/identityandorganizations.pdf

Die Falsche Kontrolle

Identity Economics – Warum wir ganz anders ticken, als die meisten Ökonomen denken

Link: http://www.hanser-fachbuch.de/buch/Identity+Economics/9783446426962

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9. Wenn Frauen am Ruder sitzen

Through the labyrinth

Through the Labyrinth discusses women’s role in leadership and how women have broken through barriers in order to work at the same level as their male counterparts. Eagly and Carli present their literature by asking eleven questions over eleven chapters, pondering how women’s places in organizations have changed over time. With their findings, it becomes easier to see how far women have come, yet how much further they still have to go in order to be held in the same esteem as male leaders. The major themes that run through the book are women’s access to leadership and the barriers that impede their way up the ladder and the barriers women face because leadership has so longed been associated with men and male attributes.

Quelle: Baruch, H. S., „Moving Up the Ladder: The Evolution of Female Leaders“, Penn State University, 2011.

Link: https://nclp.umd.edu/resources/bookreviews/BookReview-Through_the_Labyrinth-Baruch-2011.pdf

Die Zeit arbeitet für die Frauen

In Amerika sind bereits 24 Prozent der Spitzenpositionen in weiblicher Hand. Dennoch kein Grund für die Sozialpsychologin Alice Eagly, vollends mit der Entwicklung der Arbeitswelt zufrieden zu sein, wie sie im Gespräch betont.

Quelle: Eagly, A., „Die Zeit arbeitet für die Frauen“, Frankfurter Allgemeine, 2010.

Link: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/sozialpsychologin-alice-eagly-die-zeit-arbeitet-fuer-die-frauen-11043753-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

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10. Thema unternehmerischer Erfolg

Der letzte Krupp, der letzte Beitz

Berthold Beitz war einer der wichtigsten deutschen Industriemanager der Nachkriegszeit. Der Krupp-Generalbevollmächtigte diente als Wegbereiter der deutschen Ostpolitik im „Kalten Krieg“, Sportfunktionär und großzügiger Mäzen. Ein Nachruf.

Quelle: Sturbeck, W., „Der letzte Krupp, der letzte Beitz“, Frankfurter Allgemeine, 2013.

Link: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/berthold-beitz-ist-tot-der-letzte-krupp-der-letzte-beitz-12314330.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

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